Rosenberg-Katzenfuss, Lydia Woog, eine unbequeme Frau.

Rosenberg-Katzenfuss, Lydia Woog, eine unbequeme Frau.

Lydia Woog, eine unbequeme Frau. Schweizer Aktivistin und Kommunistin.

Rosenberg-Katzenfuss, Odette:

Info Zürich, Weltwoche, 1991. 21 cm. 209 S. Brosch. Zustand: gut.
Sprache Deutsch
ISBN 3-85504-133-4
CHF 4,-- 

Ende 1956, als Lydias Existenz nach den Ereignissen in Ungarn zerstört war und sie mutlos, im vom Mob demolierten Geschäft an der Lutherstrasse stand ( wie es dazu kam, wird im Kapitel ″ Der 23. Oktober 1956 „erzählt), öffnete sich die Tür. Herein kam ein Herr. Er trug ein weisses Hemd mit Krawatte, besass aber, wie sich später weisen sollte, keine weisse Weste. Der Mann stellte sich vor, er heisse F. M. ,wobei „M“, wie es der Titel sagt, nicht für Meier steht. Er verfolge das Geschehen in Ungarn und die Ausschreitungen in Zürich mit Sorge, teilte F. M. Lydia mit. Längere Zeit habe er in Berlin gewohnt und von dort aus mit sozialistischen Staaten Handel getrieben. Er unterbreitet Lydia den verlockenden Vorschlag, sie aus ihrer finanziellen Misere zu retten.